Wussten Sie, dass …?

… die Qualität unserer Gedanken und Gefühle unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit hat?

Gedanken und Gefühle beeinflussen über das Gehirn das zentrale Nervensystem, das wiederum mit dem Immunsystem gekoppelt ist.

… Glück trainierbar ist?

Im menschlichen Gehirn gibt es ein Zentrum für positive Gedanken und Gefühle, das man bewusst stärken kann – z.B. durch mentale Fähigkeiten wie Mitgefühl, das gezielt positive Emotionen aufbaut, soziale Nähe fördert und Stresshormone wie Kortisol reduziert,  wird unser „Glückszentrum“ stärker.

… Stress das Immunsystem schwächt?

Mit Hilfe der relativ jungen Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie wurde nachgewiesen, dass akute psychische Belastungen wie Stress die Immunfunktion im Körper beeinträchtigen und sogar zu schweren Erkrankungen führen können.

…regelmäßige Entspannungsübungen die Biochemie des Körpers verändern?

Er wird widerstandsfähiger gegen Stresshormone, die u.a. den Blutdruck erhöhen und die körpereigenen Abwehrkräfte hemmen und schwächen.

… gute soziale Beziehungen gesund halten?

Verbundenheit mit anderen sorgt für positive Emotionen und reduziert nachweislich stressrelevante Hormone wie Kortisol.

… bereits kleine Achtsamkeitsübungen die Lebensqualität erhöhen?

Jeder auch noch so kleine achtsame Moment am Tag gönnt der Psyche eine wohltuende Auszeit, lässt uns aus der Stressspirale aussteigen und Kraft schöpfen.

… Sie Ihren „inneren Arzt“ bei seiner Arbeit unterstützen können?

Die Leistungsfähigkeit unserer Selbstheilungskräfte können wir durch viele Faktoren, z.B. einem gesunden Lebenswandel, positiv beeinflussen.

… Meditation das Gefühlsleben nachhaltig verändern kann?

Negative Emotionen wie Ängstlichkeit oder Reizbarkeit nehmen ab, positive Erfahrungen von Ruhe, Liebe, Dankbarkeit und Wohlbefinden werden gestärkt.

… es ein Zeichen innerer Stärke ist, zu seinen Schwächen zu stehen?

Wahres Selbstbewusstsein hat nichts mit Coolness und aufgesetzter Souveränität zu tun, sondern heißt, sich seiner Stärken UND seiner Schwächen bewusst zu sein und zu ihnen zu stehen.

… wir negativen Emotionen nicht hilflos ausgeliefert sind?

Die Fähigkeit, Emotionen aktiv zu steuern, sich z.B. selbst zu beruhigen, ist erlern- und trainierbar. Emotionsmanagement funktioniert wie eine sportliche Technik: Je öfter man trainiert, desto besser gelingt es.

… positive Gefühle und Zustände sich – genau wie negative – selbst verstärken?

Wenn wir vermehrt freudig gestimmt sind, ist das entsprechende Areal im Gehirn ausgeprägter. Glücksmomente werden dadurch häufiger und stärker erlebt.

… wir unsere seelische Widerstandskraft stärken können wie einen Muskel?

Wir können aktiv Einfluss nehmen auf unsere seelische Gesundheit, u.a. mit unserem Alltagsverhalten und der Art und Weise, wie wir über uns und andere denken.

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